Vorurteilsbewusste Bildung und Kommunikation mit Kindern, Eltern und Fachkolleg*innen
Sprache dient nicht nur im Bereich der Inklusion zur Benennung von eigenen Bedürfnissen, den Gefühlen der Anderen oder dem Hinterfragen von Themen, die die Kinder in ihrem Lebensalltag bewegen. Aber vor allem hier ist es äußerst wichtig Kinder zu befähigen, die emotionale Dimension von Sprache zu erleben und als Vorbild und Begleiter*in im Sprach- bzw. Wortschatzerwerb tätig zu sein. Kinder entnehmen aus ihrer Umgebung Botschaften und integrieren sie in ihr Selbstbild und Weltbild. Wie schaffen wir es, dass wir alle Kinder in ihrer Identität stärken? Wie ermöglichen wir Kindern Erfahrungen mit Vielfalt? Wie regen wir kritisches Denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung an? Und wie unterstützen wir Kinder, sich gegen Einseitigkeiten und Diskriminierung zu wehren? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die vier Inklusionsbücher sehr praxisorientiert, indem zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Kitas als Anregungen angeführt werden.
Im Rahmen der Fortbildung nähern Sie sich gemeinsam mit der Sprachberaterin auch Ihren eigenen Fragen zum vorurteilsbewussten Denken & Handeln und übertragen die Praxisbeispiele und Reflexionseinheiten aus den Buchbänden in Ihre eigene pädagogische Arbeit.